Die Nachricht erreichte uns über unsere Kundschaft: Unsere «exklusiven» Shampoos und Conditioner von Kevin Murphy kann jetzt jeder in der Migros kaufen. Wir dachten erst, es müsse eine Verwechslung sein. Aber nein, war es nicht.
Wir nutzen Kevin-Murphy-Produkte seit zehn Jahren. Die sehr gute Qualität, der tolle Duft und das coole Verpackungsdesign hatten uns überzeugt. Vor allem aber waren wir Fan von dem persönlichen, engagierten Spirit des Unternehmens. Der begnadete Hairstylist namens Kevin Murphy hatte es gegründet mit dem Ziel, herausragende Produkte für Salons zu kreieren – vom Profi für Profis, sozusagen.
Über die Jahre ist das Unternehmen stark gewachsen. Heute findet man Kevin-Murphy-Produkte in vielen Friseursalons. Es war für uns eine Frage der Zeit, bis ein Grosser wie Unilever, Nestlé oder Estée Lauder sich Kevin Murphy einverleiben würde. Ein Take-over durch einen Milliardenkonzern bedeutet für uns kleinen Kunden oft nichts Gutes. Kevin Murphy ist zwar nicht übernommen worden, doch es verliert als Teil des Migros-Sortiments an Exklusivität.
Was ziehen wir daraus für Schlüsse? Natürlich ist es nicht schön, dass Kevin Murphy ein Supermarkt-Produkt geworden ist. Aber wir können daran nichts ändern.
Aus preislicher Sicht gibt es für uns keinen Grund, Kevin Murphy aus unserem Sortiment zu nehmen. Denn bei uns bekommt ihr die Produkte zum fast gleichen Preis wie in der Migros – zwar ohne Cumuluspunkte, dafür mit einer professionellen und persönlichen Beratung. Ausserdem können Sie bei uns die Produkte vergünstigt wieder auffüllen lassen. Das freut nicht nur das Portemonnaie sondern auch die Umwelt.
Was haltet ihr von dieser Entwicklung?
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